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Es handelt sich um sehr kleine Krabben, die auch als geschlechtsreife Tiere eine Panzerbreite von 10 bis 30 Millimeter selten überschreiten. Sie sind meist auffällig violett oder orange bis orangerot gefärbt.
Ihr Panzer (Carapax) ist etwas breiter als lang, von oben gesehen wirken diese Krabben fast quadratisch. Der Carapax ist gut kalzifiziert und besitzt eine raue Oberfläche. Sie haben sieben Abdominalsegmente. Die Augen sind groß und ihre Stiele reichen bis zum Rand des Carapax. Unterhalb der Augen ist der Carapax behaart. Das basale Antennensegment ist verdickt. Das dritte, außen stehende Paar von Maxillipeden bedeckt den Mund nicht vollständig, auch in geschlossenem Zustand bleibt eine deutliche Lücke zwischen diesen Maxillipeden. Der Merus der dritten Maxillipeden zeigt eine deutliche, schmale Leiste, die schräg über die Oberfläche verläuft und bei anderen Gattungen fehlt. Die Schreitbeine sind nicht abgeflacht und besitzen keine Fransen wie die verwandte Gattung Varuna.
Geosesarma wurde früher in die Familie Grapsidae (Quadratkrabben) gestellt, später jedoch mit anderen Gattungen in die Familie Sesarmidae gestellt. 1970 waren 23 Arten bekannt, bis 2009 wurden insgesamt 43 Arten beschrieben.
Eine Nachzucht im Aquarium mit großem Landteil oder im Terrarium ist problemlos möglich. Die Krabben halten sich meist an Land auf. Die Vampirkrabbe ist ein Allesfresser. Gegenüber Artgenossen und Jungtieren verhält sie sich friedlich.