Roter Hexenwels, Rineloricaria spec.Red
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Roter Hexenwels, Rineloricaria spec.Red

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DNZ-Deutsche Nachzuchten

Name: Roter Hexenwels
Name: Leliella sp. rot
Familie: Welse
Herkunft: Herkunft unbekannt; evtl. Hybride
Größe: 8-12cm
Ernährung: Allesfresser; Tabs, Frostfutter, Lebendfutter, Algen
Der Rote Hexenwels (L 10a) ist ein sehr interessanter Vertreter der Familie der Harnischwelse (Loricarridae), der bei guter Pflege ein stattliches Alter von über 10 Jahre erreichen kann.

Das Becken
Diese Welse bewohnen die untere Wasserzone und benötigen feinen (am besten nicht zu hellen) Sand um sich wohl zu fühlen und um sich nicht zu verletzen. Es gibt zwar Berichte nach denen Hexenwelse in 60cm Aquarien gehalten werden können, allerdings finde ich, dass man den Tieren, die man in einer Gruppe mit ungefähr 5 Tieren halten sollte, aufgrund ihrer Größe ein Becken mit mindestens 80 x 40 cm zur Verfügung stellen sollte. Das Aquarium sollte eine leichte bis mäßige Strömung aufweisen. Außerdem muss das Wasser sauerstoffreich und klar sein, damit sich die skurril aussehenden Tierchen wohl fühlen. Eine eher dunklere Beleuchtung trägt zum Wohlbefinden dieser Welse bei.

Versteckmöglichkeiten wie Röhren oder Steinaufbauten dürfen natürlich wie bei allen Welsen nicht fehlen. Die Röhren sollten im nur eine Öffnung haben und ca. so lang sein wie der Hexenwels. Umso enger die Höhlen sind desto bevorzugter werden sie angenommen.
Ebenfalls gerne werden Äste als Versteckmöglichkeiten genutzt indem sie sich als Blatt tarnen und bewegungslos am Ast verharren. Empfehlenswert ist eine Schicht aus Falllaub in der sich die Hexenwelse gerne Verstecken.

Verhalten und Vergesellschaftung
Die meiste Zeit verbringen die Hexenwelse damit, sich auf langen Blättern (wie Javafarn) auszuruhen oder sich in Höhlen zu verstecken.
Auch wenn die Hexenwelse die meiste Zeit ohne Bewegungen verharren, können sie durchaus aktiv werden und mit hohem Tempo durch das Becken schwimmen.
Zur Fütterung sieht man sie fleißig den Boden nach Nahrung absuchen. Die Vergesellschaftung stellt kein Problem dar, da die Welse absolut friedlich sind. Jedoch sollte man sie nicht mit zu Aktiven Fischen in bodennähe vergesellschaften, da sonst die Gefahr besteht, dass die Hexenwelse nicht genug Nahrung abbekommen.

Futter
Das Nahrungsangebot sollte so Abwechslungsreich wie möglich gestaltet werden. Auch wenn ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Hexenwelse tierische Nahrung bevorzugen, wie z B. Schwarze Mückenlarven oder Tubifex (nicht zu viel), sollte pflanzliche Nahrung wie Tabs , Granulat, Flocken auf pflanzlicher Basis , ebenfalls sind es gute Algen fresser.
Es ist darauf zu achten das die Hexenwelse bei der Fütterung nicht zu kurz kommen.


Wasserwerte
Wie bereits angesprochen sollte das Wasser sauerstoffreich und klar sein. Die Temperatur sollte bei 20-28 °C liegen . Weiches, saures Wasser ist zu bevorzugen, allerdings sind die Welse in dieser Hinsicht recht tolerant, gehalten werden diese bei uns auf hartem Wasser .

Zucht
Die Zucht ist sehr einfach. Die Weibchen, die ab der Geschlechtsreife fast ständig Eier tragen, sind am spitzen Kopf zu erkennen und sind meistens fülliger (v.a. in der Bauchregion). Die Männchen tragen feine Haare auf der Brustflosse und an den Kopfseiten. Hat sich ein Zuchtpaar gefunden belegt das Männchen eine Laichröhre (z.B. aus Ton oder Bambus). Das Weibchen kommt dann in die Höhle um die Eier an die Decke der Röhre zu kleben. Dabei werden diese vom Männchen befruchtet.

Das Weibchen kümmert sich anschließend nicht um das Gelege. Das Männchen kümmert sich 10 bis 12 Tage um das Gelege, fächelt sauerstoffreiches Wasser zu und sortiert mit Pilz befallene Eier aus. Wenn die etwa 1cm großen Jungwelse geschlüpft sind, verlassen die langsam wachsenden Jungfische die Röhre und ernähren sich noch kurz vom Dotter, nehmen jedoch nach kurzer Zeit schon Nahrung auf. Man kann sie gut mit Staubfutter ernähren.

F401
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