1937 wurde der Kupfersalmler erstmals in Europa eingeführt, heute wird er weltweit nachgezogen.
Dieser auffallend schöne Salmler ist ein wahrer "Augenschmaus" im Aquarium. Die schlanken Männchen sind kupferfarben, die Flossenspitzen sind weiß gefärbt. Das Körperende ist bis zur Schwanzspitze mit einem schwarzen Band durchzogen, die Schwanzflosse ist deutlich gegabelt. Die Weibchen sind gedrungener und blasser. Hingen allen anderen Salmlern fehlt ihm die Fettflosse.
Der friedliche Salmler sollte in einer Gruppe ab 10 Tieren gehalten werden. Während der Laichzeit zeigen die Männchen ein deutlich ausgeprägtes Territorialverhalten.
Die Zucht ist für jeden Hobbyaquarianer zu bewältigen. Der Kupfersalmler ist ein Freilaicher. Bei einer Temperatur zwischen 25 und 28, einem ph-Wert zwischen 6-6,5 und 10 GH sind die besten Vorrausetzungen für eine gelingende Zucht gegeben. Ein Laichrost und ein paar feinfiedrige Pflanzen sollte man noch einrichten. Die kleinen olivbraunen Eier und die zwei Tage später schlüpfenden Jungtiere sind zwar zischen den Pflanzen gut getarnt-Jedoch sollte die Elterntiere nach dem Ablaichen rausgefangen werden. Die Jungtiere nehmen am Anfang feines Staubfutter wie Paramecien oder Süßwasserrädertierchen, nach wenigen Tagen bereits Artemia.