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Der Ringelhechtling (Epiplatys annulatus, Syn.: Pseudepiplatys annulatus), auch Zwerghechtling genannt, ist ein westafrikanischer Vertreter der Killifische. Die Art wurde erstmals 1965 nach Deutschland eingeführt und ist als Aquarienfisch bekannt.
Vorkommen
Die Art kommt in Westafrika im Gebiet Guinea, Liberia und Sierra Leone vor und bewohnt dort kleine Wasseransammlungen. Nach Sterbastellt der Ringelhechtling wahrscheinlich eine Reliktform dar, deren Vorkommen auf Klein- und Kleinstgewässer des Urwaldes und der Savannen beschränkt ist. Die Fische halten sich dabei in den sonnigen, pflanzenreichen Uferzonen und Flachwasserbereichen auf.
Erscheinung
Die Körperform ist hechtartig mit oberständigem Maul, in Gefangenschaft erreichen die Tiere eine Gesamtlänge von bis zu vier Zentimetern. Die Grundfarbe ist silbrig hell, der Körper weist drei breite, schwarzblaue Querbinden auf, die sich auch in den Flossen fortsetzen. Die Rückenflosse ist zurückgesetzt und beginnt erst nach der Mitte der Afterflosse. Die Flossen der Männchen sind spitz ausgezogen und leuchtend rot/gelb gefärbt, während alle Flossen der weiblichen Tiere abgerundet und (mit Ausnahme der Schwanzflosse) farblos sind.
Lebensweise
Der Ringelhechtling ist ein oberflächenlebender Lauerjäger. Aus der Deckung unter Schwimmpflanzen heraus werden vor allem kleine Insekten und Wirbellose durch schnelles Vorstoßen erbeutet.
Fortpflanzung
Die Art wird mit fünf bis sechs Monaten geschlechtsreif. Die Eier werden wie bei den Vertretern der Gattung Epiplatys einzeln an Wasserpflanzen abgelegt. Die Jungfische schlüpfen nach acht bis zehn Tagen und ernähren sich anfangs von Kleinstlebewesen wie z. B. Infusorien. Das Geschlechterverhältnis der Jungfische ist abhängig von der Hälterungstemperatur, bei 20–22 °C werden fast nur Männchen erzielt, bei Temperaturen von 25 bis 28 °C ist das Geschlechterverhältnis fast ausgeglichen