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Neonsalmler (Paracheirodon innesi) DNZ
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Neonsalmler (Paracheirodon innesi) DNZ

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Neonsalmler (Paracheirodon innesi)DNZ

DNZ-Deutsche Nachzuchten

Der Neonsalmler (Paracheirodon innesi, Synonyme: Cheirodon innesi, Hyphessobrycon innesi), auch Neontetra oder Neonfisch genannt, ist ein Süßwasserfisch aus dem oberen Amazonasbecken. Er kommt im Río Putumayo, im oberen Amazonas in der Region Loreto bei Iquitos bis São Paulo de Olivenca und in Teilen des Rio Purus vor. Nach dem Goldfisch und dem Guppy gehört er zu den bekanntesten Süßwasserzierfischen und zahlenmäßig meistgehandelten Aquarienfischen.

Die 4 bis 5 cm langen Tiere bilden Schwärme.

Der Neonsalmler gehört zu den kommerziell bedeutendsten Zierfischarten.

Das Farbkleid von Paracheirodon innesi ist durch seine Anpassung an Schwarzwasserflüsse und Signalwirkung für Artgenossen bedingt. Grelles Licht verträgt er schlecht und es bewirklt eine gewisse Schreckwirkung. Dem ist durch eine gedämpfte Beleuchtung, starkem Wasserpflanzenbestand (z. B. bedeckte Oberfläche mit Schwimmpflanzen wie Südamerikanischer Froschbiss) und Rückzugsmöglichkeiten Rechnung zu tragen. Neonsalmler können in unbeheizten Becken gehalten werden. Dabei kommt die Kleinfischart mit zehn, fünfzehn, zwanzig Exemplaren für 60-Liter-Becken bis hin zu großen Schauaquarien von mehreren hundert Fischen in Zoologischen Gärten, Ausstellungen u. a. in Frage. In seinem natürlichen Habitat ist Paracheirodon innesi eine annuelle Art, in Gefangenschaft kann sie bei optimalen Bedingungen eine Lebenserwartung bis maximal sechs Jahre erreichen.

Neonsalmler sind von Natur aus keine typischen Schwarmfische, sondern verteilen sich im Aquarium in kleinen Trupps oder Einzeltieren. Dabei halten sie aber untereinander Sichtkontakt. Erst bei einer äußeren Bedrohung zeigen sie dieses Verhalten vor allem beim Auftauchen von Fressfeinden. In ihrem natürlichen Habitat findet man Neonsalmler jedoch häufig in größeren Ansammlungen. Die auffallend leuchtenden Seitenstreifen dienen dabei der Markierung und des Gruppenzusammenhaltes. Die Körperzeichnung ist eine Anpassung an dunklen Bodengrund und dunkel gefärbtes Wasser. Im Aquarium halten sich Neonsalmler bevorzugt im Mittelwasser auf. Männchen tragen, vor allem bei mangelndem Raum, untereinander häufig ritualisierte Rangkämpfe um temporäre Kleinreviere und Weibchen aus. Sie sind jedoch in der Regel verträglich und können mit einer Vielzahl friedlicher Fischarten wie z. B. Antennenwelse und friedliche Barbenarten gut vergesellschaftet werden. Konkurrenzstarke Blutsalmler oder Trauermantelsalmler hingegen sind weniger geeignet, da sie den kleinen Neonsalmlern bei der Futtersuche überlegen sind und diese verdrängen können. Während der Balzzeit verstärkt sich die Leuchtkraft der Männchen, die dann ein ausgeprägtes Imponierverhalten an den Tag legen. Männchen rivalisieren untereinander, verfolgen sich gegenseitig, schwimmen frontal aufeinander zu oder umschwimmen sich in engen Kurven. Die Balzkämpfe drücken sich durch gegenseitiges Schütteln und das seitliche Drücken der Körper gegeneinander aus

Fütterung    

Der Neonsalmler ist ein Allesfresser, der in seinem natürlichen Habitat jedoch tierische Nahrung wie Kleinstlebewesen bevorzugt, die er mit seinem kleinen Maul bewältigen kann. In Aquarien kann er mit Trocken- und Lebendfutter wie Artemia, Mückenlarven und Daphnien gefüttert werden.

DNZ
F338
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